Andreas Rade

Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA)

„Für eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur auf dem Land und in der Stadt müssen wir alle Mobilitätslösungen mit einbeziehen – natürlich auch rund um das emissionsfreie und ressourcenschonende Fahrzeug. Dabei dürfen verschiedene Fortbewegungsmittel nicht sofort gegeneinander ausgespielt, sondern müssen viel stärker gemeinsam gedacht werden.“

Diplom-Politologe Andres Rade ist seit Januar 2022 Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Zuvor war er 9 Jahre Geschäftsführer des Hauptstadtbüros des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und war über zehn Jahre für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünentätig, u.a. als Büroleiter der damaligen Vorsitzenden Renate Künast.

Durch seine Forschungen an der TU Berlin zu sozialwissenschaftlichen Mobilitätsthemen ist sich Andreas Rade den Herausforderungen klimaneutraler Mobilität und den Chancen, die eine nachhaltige Transformation birgt, bewusst. Die bedeutenden Grundsatzfragen aus den Bereichen Klima, Verkehr und Politik stehen u.a. derzeit unter seiner Verantwortung, die er mit seinem Netzwerk in Berlin und den Mitgliedern bearbeitet. Ebenso wie die europäischen Vorgaben, die klimaneutrale Mobilitätswende Schritt für Schritt umzusetzen.

Panel: Zukunft der Fortbewegung: Wie schaffen wir eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur?